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   LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2005 - L 17 U 250/01   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2005 - L 17 U 250/01 (https://dejure.org/2005,14209)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22.06.2005 - L 17 U 250/01 (https://dejure.org/2005,14209)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22. Juni 2005 - L 17 U 250/01 (https://dejure.org/2005,14209)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Unfallversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der Feststellung einer Berufskrankheit (BK); Erfordernis des Beweises der Krankheit, der versicherten Tätigkeit und der durch sie bedingten schädigenden Einwirkungen einschließlich ihrer Art und ihres Ausmaßes im Sinne des "Vollbeweises"; Voraussetzungen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rentenberater.de (Kurzinformation)

    Maurer erhält für Bandscheibenerkrankung keine Verletztenrente

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 17.02.2004 - B 1 KR 4/02 R

    Krankenversicherung - Mitwirkungspflicht - Versagung - Versagensbescheid -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2005 - L 17 U 250/01
    Die Vorschrift ist nach allgemeiner Ansicht auch nicht entsprechend in anderen Sozialversicherungszweigen anwendbar (so m.w.N. BSG SozR 4 - 1200 § 66 Nr. 1; Kas. Kom. - Scholz - § 76 SGB X Rdnr. 27).

    Sie lassen indes die Mitwirkungspflichten des Versicherten an der Sachverhaltsaufklärung im Gerichtsverfahren wie auch im Verwaltungsverfahren (vgl. dazu §§ 20 ff., 60 ff. Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil [SGB I]) und die Zustimmungs- bzw. Widerspruchsrechte des Versicherten nach §§ 67 ff. des Zehnten Buches des Sozialgesetzbuches - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - (SGB X)unberührt (BSG SozR 4 - 1200 § 66 Nr. 1; vgl. ferner BSG, Urteil vom 02.09.2004 - B 7 AL 88/03 R - = SGb 2005, 300 ff. sowie zuletzt BSG, Urteil vom 15.02.2005, a.a.O.).

    Der Versicherte verliert vielmehr ohne weiteres seinen Leistungsanspruch, wenn er seinen Mitwirkungspflichten - z. B. den Zustimmungserfordernissen nach § 67 b SGB X - nicht nachkommt oder der Nutzung der Sozialdaten nach § 76 Abs. 2 SGB X widerspricht und dadurch die Sachverhaltsaufklärung erheblich erschwert oder gar verhindert (BSG SozR 4 - 1200 § 66 Nr. 1 m.w.N.).

  • BSG, 15.02.2005 - B 2 U 3/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - privilegierte Berufskrankheit - gesetzliche

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2005 - L 17 U 250/01
    Im Hinblick auf die von ihm im Berufungsverfahren in den Vordergrund gestellte (angebliche) datenschutzrechtliche Problematik, die von ihm postulierten Mitwirkungsrechte bei der Bestimmung des SV, der Art und des Umfangs der durch Verwaltung und Gericht durchzuführenden Sachverhaltsaufklärung, dem von ihm erhobenen Vorwurf, der Senat habe das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung verletzt, in dem durch die Berichterstatterin die Akte mit dem darin enthaltenen Sozialdaten des Klägers dem SV Dr. T1 zur Erstattung eines Gutachtens vorgelegt wurden, sind - auch im Hinblick auf das beim Beklagten noch anhängige Feststellungsverfahren zur BK 2108 - folgende Hinweise auf die Rechtslage geboten: Es bedarf keines Eingehens darauf, ob der Beklagte bei der Einholung des Gutachtens von Prof. Dr. C und der ergänzenden Stellungnahme von Dr. T gegen Bestimmungen des Sozialdatenschutzes (§§ 67 ff. SGB X) bzw. - die Anwendbarkeit des SGB VII unterstellt - gegen §§ 199 ff. SGB VII, insbesondere gegen § 200 Abs. 2 SGB VII, verstoßen hat und insoweit in Bezug auf diese Gutachten ein Verwertungsverbot besteht (vgl. dazu jüngst BSG, Urteil vom 15.02.2005 - B 2 U 3/04 R -).

    Sie lassen indes die Mitwirkungspflichten des Versicherten an der Sachverhaltsaufklärung im Gerichtsverfahren wie auch im Verwaltungsverfahren (vgl. dazu §§ 20 ff., 60 ff. Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil [SGB I]) und die Zustimmungs- bzw. Widerspruchsrechte des Versicherten nach §§ 67 ff. des Zehnten Buches des Sozialgesetzbuches - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - (SGB X)unberührt (BSG SozR 4 - 1200 § 66 Nr. 1; vgl. ferner BSG, Urteil vom 02.09.2004 - B 7 AL 88/03 R - = SGb 2005, 300 ff. sowie zuletzt BSG, Urteil vom 15.02.2005, a.a.O.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2004 - L 17 U 15/02

    Anspruch auf Verletztenrente wegen der Folgen eines Arbeitsunfalls;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2005 - L 17 U 250/01
    Der Senat hat insoweit mit Urteil vom 14.07.2004 - L 17 U 15/02 - entschieden, dass § 200 Abs. 2 SGB VII keine datenschutzrechtliche Bestimmung darstellt sondern dazu dient, die Rechte des Versicherten im Feststellungsverfahren zu stärken und dessen Transparenz zu verbessern (so auch Brackmann/Burchardt, Handbuch der Sozialversicherung - Gesetzliche Unfallversicherung - § 200 SGB VII Rdnr. 14, 18; Kas. Kom. - Ricke - § 200 SGB VII Rdnr. 4; Mehrtens, a.a.O. § 200 SGB VII Rdnr. 4).
  • BSG, 22.06.2004 - B 2 U 22/03 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Klage wegen fehlendem

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2005 - L 17 U 250/01
    Diese Hinweise sind - wie das LSG NW mit Urteil vom 21.01.1997 - L 15 U 231/95 - (=NZS 1997, 578 ff.) entschieden hat, zwar keine authentische Auslegung der unbestimmten Rechtsbegriffe "durch langjähriges Tragen schwerer Lasten auf der Schulter", sie bieten jedoch einen gewichtigen Anhalt bei der Beantwortung der Frage, von welchen "besonderen Einwirkungen" im Sinne der Ermächtigungsnorm des § 551 RVO der Verordnungsgeber bei der Einfügung der BK Nr. 2109 ausgegangen ist und welche der Exposition in erheblich höherem Grade als die übrige Bevölkerung ausgesetzte "bestimmte Berufsgruppen" er im Auge hatte (vgl. BSG, Urteil vom 22.06.2004 - B 2 U 22/03 R -).
  • BSG, 02.09.2004 - B 7 AL 88/03 R

    Aufhebung der Arbeitslosengeldbewilligung - Arbeitslosigkeit - Verletzung der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2005 - L 17 U 250/01
    Sie lassen indes die Mitwirkungspflichten des Versicherten an der Sachverhaltsaufklärung im Gerichtsverfahren wie auch im Verwaltungsverfahren (vgl. dazu §§ 20 ff., 60 ff. Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil [SGB I]) und die Zustimmungs- bzw. Widerspruchsrechte des Versicherten nach §§ 67 ff. des Zehnten Buches des Sozialgesetzbuches - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - (SGB X)unberührt (BSG SozR 4 - 1200 § 66 Nr. 1; vgl. ferner BSG, Urteil vom 02.09.2004 - B 7 AL 88/03 R - = SGb 2005, 300 ff. sowie zuletzt BSG, Urteil vom 15.02.2005, a.a.O.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.01.1997 - L 15 U 231/95

    Gewährung einer Verletztenrente wegen einer Berufskrankheit nach Nr. 2109 der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2005 - L 17 U 250/01
    Diese Hinweise sind - wie das LSG NW mit Urteil vom 21.01.1997 - L 15 U 231/95 - (=NZS 1997, 578 ff.) entschieden hat, zwar keine authentische Auslegung der unbestimmten Rechtsbegriffe "durch langjähriges Tragen schwerer Lasten auf der Schulter", sie bieten jedoch einen gewichtigen Anhalt bei der Beantwortung der Frage, von welchen "besonderen Einwirkungen" im Sinne der Ermächtigungsnorm des § 551 RVO der Verordnungsgeber bei der Einfügung der BK Nr. 2109 ausgegangen ist und welche der Exposition in erheblich höherem Grade als die übrige Bevölkerung ausgesetzte "bestimmte Berufsgruppen" er im Auge hatte (vgl. BSG, Urteil vom 22.06.2004 - B 2 U 22/03 R -).
  • OLG Düsseldorf, 31.10.1990 - 17 U 54/90
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2005 - L 17 U 250/01
    Zwar sind die Bestimmungen des Sozialdatenschutzes im Grundsatz auch im sozialgerichtlichen Verfahren zu beachten, wie der Senat mit Urteil vom 11.12.1991 - L 17 U 54/90 - festgestellt hat.
  • BSG, 27.06.1984 - 9b RU 48/83
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2005 - L 17 U 250/01
    Ist eine ergänzende schriftliche Befragung des SV nicht erforderlich, können die Fragen zur Sachverhaltsaufklärung objektiv nichts beitragen oder sind sie beweis- bzw. entscheidungsunerheblich, soll die Befragung des SV nicht zur Behebung von Zweifeln sondern zur Einwirkung auf die gerichtliche Überzeugungsbildung dienen oder ist der Antrag rechtsmissbräuchlich, braucht ihm nach der vorstehend angeführten Rechtsprechung nicht gefolgt zu werden (vgl. auch BSG, Urteil vom 27.06.1984 - 9 b RU 48/83 - BVerwG NVwZ 1989, 446, 447; Krasney/Udsching, a.a.O.).
  • BSG, 16.01.1986 - 4b RV 27/85
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2005 - L 17 U 250/01
    Allein der Umstand, dass das Gericht sich dem Gutachten nicht anschließen will, macht die Ladung des Sachverständigen gleichfalls nicht erforderlich (BSG Urteil vom 16.01.1986 - 4 b RV 27/85 - = MESO B 20 a/215; Meyer-Ladewig u.a., a.a.O.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.06.2000 - L 17 U 112/98
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2005 - L 17 U 250/01
    Dies ist - von Amts wegen nur erforderlich - wenn das Gutachten eines SV unklar oder widersprüchlich ist, bestehende Zweifel durch schriftliche Nachfrage nur unzulänglich geklärt werden können und ein Aufklärungs- und Ermittlungsbedarf objektiv besteht (Senatsurteile des erkennenden Senats vom 23.04.1997 - L 17 U 222/95 - vom 21.06.2000 - L 17 U 112/98 - vgl. ferner BSG SozR Nr. 60 zu § 162 SGG; BSG SozR 1750 § 411 Nr. 2; BSG Beschluss vom 21.08.1991 - 2 BU 113/91 - Krasney/Udsching, a.a.O., Abschnitt III, Rdnr. 70; Meyer-Ladewig u.a., a.a.O. § 118 Rdnr. 12 i; Udsching, NZS 1992, 50, 53).
  • BSG, 20.01.1987 - 2 RU 27/86

    Ungeklärter Unfallverlauf - Innere Ursache - Bedeutung - Anforderungen an

  • LSG Niedersachsen, 29.04.1999 - L 6 U 206/98

    Die ausgeübte Berufstätigkeit als Zimmerer ist nicht vom Anwendungsbereich der

  • LSG Rheinland-Pfalz, 27.07.1999 - L 3 U 202/97
  • BVerwG, 07.08.1997 - 11 B 18.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Richterablehnung, missbräuchlichkeit eines

  • LSG Baden-Württemberg, 17.12.1997 - L 2 U 1591/97

    Feststellung der Berufskrankheit 2108

  • OLG Köln, 08.09.1999 - 5 U 35/99
  • BSG, 02.02.1978 - 8 RU 66/77

    Relative Fahruntüchtigkeit - Alkohol im Verkehr - WesentlicheUnfallursache -

  • OLG Hamm, 09.05.1988 - 8 U 250/87

    Abberufung eines Gesellschafters-Geschäftsführers; Stimmverbot; Übertragung der

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.10.2013 - L 14/3 U 271/09
    Da in der Rechtsprechung anerkannt ist, dass z.B. bei Maurern, die während ihrer Tätigkeit Zementsäcke transportieren, die arbeitstechnischen Voraussetzungen der BK-Nr. 2109 nicht erfüllt sind, weil diese Tragetätigkeit nur einen Teil der Gesamttätigkeit betrifft und gibt ihm nicht sein Gepräge (Sächsisches LSG, Urteil vom 30. September2009 - Az.: L 6 U 32/09 - Rn. 23; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Juni 2005 - Az.: L 17 U 250/01 - Rn. 27 - zitiert jeweils nach juris) gibt, sieht der Senat auch in den von dem Kläger während seiner Bohrarbeitertätigkeit ausgeübten Tragetätigkeiten (Zementsäcke, Chemikaliensäcke, Chiksan-Leitungen etc.) nicht das Hauptgepräge.
  • SG Augsburg, 22.01.2007 - S 5 U 5049/06

    Gewährung einer Verletztenrente wegen der Folgen eines Unfalls im

    Dem von der Bevollmächtigten des Klägers wiederholt - zuletzt in der Sitzung vom 22.01.2007 - gestellten Antrag auf Einholung eines weiteren Sachverständigengutachtens war daher nicht nachzukommen (vgl. z. B. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.06.2005, Az.: L 17 U 250/01).
  • SG Köln, 30.11.2005 - S 13 (16) U 5/04
    Eine Begutachtung unter Verletzung der Benennungspflicht des § 200 Abs. 2 SGB VII begründet nach herrschender Literaturmeinung und der obergerichtlichen Rechtsprechung, der sich die Kammer anschließt, lediglich einen Verfahrensfehler, aber kein Verwertungsverbot (vgl. Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, § 200 5GB VII Anm. 21; Kasseler Kommentar, Sozialversicherungsrecht, § 200 SGB VII Rdn. 7; LSG NRW, Urteil vom 22.06.2005, Az. L 17 U 250/01 m.w.N.).
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